Eizellen
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Mein Kind

 

Wie oft warst du mein Traum

mein Kind

ich sah dich leben

sah dich wachsen

ich spürte deine Hände

nach mir greifen

und der Welt

ich sah dich lachen

deine Augen leuchten

ich spendete dir Trost

in deinem Kummer

ich nahm dich mit

auf meiner Träume Reisen

begleitete dich

auf deinem Wege dann

in dein eig’nes Leben

und zog mich still zurück

als du fest auf deinen Füßen standst

und aus der Ferne

schaute ich nur zu!

So oft bliebst du mein Traum

mein Kind!

 

 

© Peter-Michael Sperlich

 




          
Gelebte Welt
eine Weltsicht in Gedichten und Erzählungen
von
PETER-MICHAEL SPERLICH